Rezensionen: Erotische Märchen
Brunhild Hauschild gab am 31. Januar 2022 eine Rezension ab:
Ein Märchenbuch der besonderen Art be-und verzaubert mich an langen Winterabenden- wie es einst vor langer, langer Zeit üblich war, Märchen an solchen Abenden zu hören und lesen.
Die 12 Gescchichten haben mich durch ihre Schrift-und Bildgestaltung sowie die z.T. alte Ausdrucksform in die Zeit meiner Kindheit versetzt und doch…mit ihren sinnlich erotischen Textveränderungen total fasziniert und begeistert. Dem Autor ist es gelungen, für seine abgewandelten Märchen die perfekte, durch Ort und Zeit oft sehr unterschiedlich angelegte Fassung auszusuchen, um daraus einen wunderschönen Augen-und Sinnesschmaus zu gestalten. Die Anfügung des Originals hat den Vorteil zu vergleichen und die hier ausgewählte Märchenvariante auch zu lesen, slso doppelter Lesegenuß!
Heidelinde Penndorf gab am 16. Januar 2022 eine Rezension ab:
Verführerische, sinnlich erotische Geschichten frei nach den Gebrüdern Grimm – gut umgesetzt vom Autor, ohne ins Vulgäre abzurutschen. Beachtenswert ist, dass Jacob und Wilhelm Grimm ihre Kinder – und Hausmärchen nach ihrer ersten Auflage enterotisiert und sie regelrecht antisexuell umgestaltet haben – kindgerecht eben. Doch so ganz ist es ihnen nicht gelungen. In manchen Märchen sind trotz allem noch ein Hauch Erotik und Sexualität zu spüren. Wahrscheinlich hat gerade das Franck Sezellis Fantasie angeregt.
Das Buch liest sich locker und vergnüglich weg, das Interessante am Buch ist, dass der Verlag und der Autor die Gestaltung des Covers und auch die Schrift- und Bildgestaltung der damaligen Zeit nachempfunden haben. Bemerkenswert gut gelungen ist auch die Gegenüberstellung des jeweiligen Originals der Gebrüder Grimm in damaliger Schreibweise. Alles in allem ein abwechslungsreiches Buch, welches ich gerne weiterempfehle.
Heidelinde Penndorf
(Januar 2022)
Karl Plepelits gab am 30. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Höchst vergnüglicher Lesestoff für Erwachsene
Es war einmal …
„Es war einmal eine Fee, die lauschte den mit vielen anregenden Details ausgeschmückten Märchen, die sich Mägde und Knechte beim abendlichen Kerzenlicht erzählten … Die Fee war die Muse des Autors dieser in deutlicher, aber niemals derber Sprache geschriebenen Sammlung erotischer Märchen.“
So der Autor selbst im Nachwort. Nun, was ist dran an der Behauptung, dass die altbekannten Kindermärchen einstmals „mit vielen anregenden Details ausgeschmückt“ waren? Das hat er sich nämlich keineswegs aus den Fingern gesogen. Faktum ist, dass die Märchen in ihrer Urform zumeist sehr drastische erotische Geschichten für Erwachsene waren, bevor sie „gereinigt“ und damit kindgerecht gemacht wurden. Tatsächlich waren die „Kinder- und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm in ihrer ersten Auflage alles andere als Kinderlektüre. Doch schon unmittelbar nach Erscheinen des Buches regte sich Kritik an den „anstößigen“, für Kinder ungeeigneten Passagen. Daraufhin überarbeiteten sie das Werk für die zweite Auflage und löschten „jeden für das Kinderalter nicht passenden Ausdruck sorgfältig“. Dabei war es allerdings unvermeidlich, dass sich da und dort Restbestände von Erotik erhalten haben. Besonders deutlich ist das bei „Rapunzel“, wo das Mädchen am Ende plötzlich Zwillinge hat. Die Liebesnächte im Turm wurden in der ersten Auflage nicht verschwiegen.
Das Schöne an dem Buch von Franck Sezelli ist, dass sich auch die Grimmschen Originale zitiert finden. Sie folgen jeweils den davon inspirierten erotischen Märchen. Im Übrigen ist das durchaus nicht das einzig Schöne an diesem Buch. Allein schon die Aufmachung ist eine wahre Freude fürs Auge. Das beginnt mit dem wirklich prachtvollen Cover. Danach wird jedes der Märchen von einem wunderschönen Bild eingeleitet, und der Text beginnt mit einer tollen Initiale wie in einem mittelalterlichen Prachtband. Aber das Allerschönste ist natürlich die Sprache des Textes. Sie hält sich eng an das Grimmsche Original, bewahrt also den uns allen vertrauten Märchenton. Sie ist, wie der Autor selbst betont, stets deutlich genug, ohne jede Prüderie, aber niemals derb oder gar obszön wie leider allzu oft in erotischer Literatur – und daher eben höchst vergnüglich. Zusammenfassend gesagt: Ein Lesevergnügen der Sonderklasse. Einfach meisterhaft.
Astrid gab am 12. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Das Cover ist ansprechend und passt sehr gut zum Buch und auch die Bilder zu den jeweiligen Märchen sind sehr gelungen.
Es war sehr interessant die altbekannten Märchen aus der Kindheit jetzt als erwachsenen Version mit der detaillierten, aber keineswegs vulgären Erotik zu lesen. Mir hat dieses leicht verruchte sehr gut gefallen und macht die Geschichten so noch viel reizvoller. Ich war leider viel zu schnell mit ihnen fertig. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass der Autor nach jeder neu interpretierten auch noch die original Geschichte angehängt hat.
Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Fazit:
Kindheitserinnerungen durch Erotik aufgepeppt! Ein absoluter Lesegenuss!
Stefanie Brandt gab am 10. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Wow, die Märchen in der erotischen Fassung haben mir wirklich ziemlich gut gefallen.
Ohne vulgär kommen sie daher und auch die Illustrationen sind sehr passend zu den Geschichten gewählt worden.
Von mir gibt es daher auf jeden Fall eine Lese- und Kaufempfehlung.
Martina Junker gab am 6. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Erotik gut beschrieben, zwar ziemlich detailliert, aber keinesfalls vulgär. Gut ist auch der direkte Vergleich mit den Originalen. Ich kenne schon einige Bücher des Autoren und bin immer wieder begeistert von seinem Stil. Ein rundum gelungenes Werk, und die schönen Bilder runden das Ganze noch ab.
Silvia Strauch gab am 6. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Welch Überraschung die Grimmschen Märchen als erotische Interpretation zu lesen. Stilvoll, bunt und fantasievoll wird man in die Welt der Märchen geführt – zuerst – und dann verführt. Geheimnisvoll und trotzdem erheiternd bringen einen diese altbekannten Märchengeschichten in der neuen Version zum Schmunzeln. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und abwechslungsreich anregend in der Schilderung der Handlungen. Das Buch zeigt sich nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern ist auch ansonsten sehr passend illustriert. Ein Erlebnis Märchen aus dieser ganz anderen Sicht des Autors zu lesen.
Wolf Rebelow gab am 6. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Man hat es ja schon immer geahnt, dass noch mehr in den Grimm'schen Märchen und ihren “Protagonistinnen“ (manchmal) steckt, als nur das, was die Brüder geschrieben haben. Nun wird das endlich durch einen offensichtlich sachkundigen Autor, mit Schreiberfahrung in diesem Genre, auf unterhaltsame Art und Weise bestätigt. Er wählte dazu zwölf der bekanntesten Geschichten aus und kreierte daraus neue. Das gelang ihm gut. Mit Worten, die nie unter die Gürtellinie gehen (sein Markenzeichen), auch mit “zweideutigen Eindeutigkeiten“, erfährt der Leser, was dort passiert. Er macht das so gut, dass man die jeweils folgende Originalfassung des Märchens am liebsten auslassen möchte, um gleich die nächste originelle zu lesen.
Jedes seiner Märchen hat das, was eine Geschichte haben sollte. Man merkt beim Lesen die Freude des Autors am pikanten Schreiben. Inhalt und Aufmachung ergänzen sich gut. Die Cover zum Buch und zu den einzelnen Märchen sind ansprechend.
Das Buch ist noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest gekommen. Es passt gut auf den Gabentisch, am besten erst dann, wenn die Kleinen im Bett liegen und die Großen es vorhaben.
Ein Märchenbuch der besonderen Art be-und verzaubert mich an langen Winterabenden- wie es einst vor langer, langer Zeit üblich war, Märchen an solchen Abenden zu hören und lesen.
Die 12 Gescchichten haben mich durch ihre Schrift-und Bildgestaltung sowie die z.T. alte Ausdrucksform in die Zeit meiner Kindheit versetzt und doch…mit ihren sinnlich erotischen Textveränderungen total fasziniert und begeistert. Dem Autor ist es gelungen, für seine abgewandelten Märchen die perfekte, durch Ort und Zeit oft sehr unterschiedlich angelegte Fassung auszusuchen, um daraus einen wunderschönen Augen-und Sinnesschmaus zu gestalten. Die Anfügung des Originals hat den Vorteil zu vergleichen und die hier ausgewählte Märchenvariante auch zu lesen, slso doppelter Lesegenuß!
Heidelinde Penndorf gab am 16. Januar 2022 eine Rezension ab:
Verführerische, sinnlich erotische Geschichten frei nach den Gebrüdern Grimm – gut umgesetzt vom Autor, ohne ins Vulgäre abzurutschen. Beachtenswert ist, dass Jacob und Wilhelm Grimm ihre Kinder – und Hausmärchen nach ihrer ersten Auflage enterotisiert und sie regelrecht antisexuell umgestaltet haben – kindgerecht eben. Doch so ganz ist es ihnen nicht gelungen. In manchen Märchen sind trotz allem noch ein Hauch Erotik und Sexualität zu spüren. Wahrscheinlich hat gerade das Franck Sezellis Fantasie angeregt.
Das Buch liest sich locker und vergnüglich weg, das Interessante am Buch ist, dass der Verlag und der Autor die Gestaltung des Covers und auch die Schrift- und Bildgestaltung der damaligen Zeit nachempfunden haben. Bemerkenswert gut gelungen ist auch die Gegenüberstellung des jeweiligen Originals der Gebrüder Grimm in damaliger Schreibweise. Alles in allem ein abwechslungsreiches Buch, welches ich gerne weiterempfehle.
Heidelinde Penndorf
(Januar 2022)
Karl Plepelits gab am 30. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Höchst vergnüglicher Lesestoff für Erwachsene
Es war einmal …
„Es war einmal eine Fee, die lauschte den mit vielen anregenden Details ausgeschmückten Märchen, die sich Mägde und Knechte beim abendlichen Kerzenlicht erzählten … Die Fee war die Muse des Autors dieser in deutlicher, aber niemals derber Sprache geschriebenen Sammlung erotischer Märchen.“
So der Autor selbst im Nachwort. Nun, was ist dran an der Behauptung, dass die altbekannten Kindermärchen einstmals „mit vielen anregenden Details ausgeschmückt“ waren? Das hat er sich nämlich keineswegs aus den Fingern gesogen. Faktum ist, dass die Märchen in ihrer Urform zumeist sehr drastische erotische Geschichten für Erwachsene waren, bevor sie „gereinigt“ und damit kindgerecht gemacht wurden. Tatsächlich waren die „Kinder- und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm in ihrer ersten Auflage alles andere als Kinderlektüre. Doch schon unmittelbar nach Erscheinen des Buches regte sich Kritik an den „anstößigen“, für Kinder ungeeigneten Passagen. Daraufhin überarbeiteten sie das Werk für die zweite Auflage und löschten „jeden für das Kinderalter nicht passenden Ausdruck sorgfältig“. Dabei war es allerdings unvermeidlich, dass sich da und dort Restbestände von Erotik erhalten haben. Besonders deutlich ist das bei „Rapunzel“, wo das Mädchen am Ende plötzlich Zwillinge hat. Die Liebesnächte im Turm wurden in der ersten Auflage nicht verschwiegen.
Das Schöne an dem Buch von Franck Sezelli ist, dass sich auch die Grimmschen Originale zitiert finden. Sie folgen jeweils den davon inspirierten erotischen Märchen. Im Übrigen ist das durchaus nicht das einzig Schöne an diesem Buch. Allein schon die Aufmachung ist eine wahre Freude fürs Auge. Das beginnt mit dem wirklich prachtvollen Cover. Danach wird jedes der Märchen von einem wunderschönen Bild eingeleitet, und der Text beginnt mit einer tollen Initiale wie in einem mittelalterlichen Prachtband. Aber das Allerschönste ist natürlich die Sprache des Textes. Sie hält sich eng an das Grimmsche Original, bewahrt also den uns allen vertrauten Märchenton. Sie ist, wie der Autor selbst betont, stets deutlich genug, ohne jede Prüderie, aber niemals derb oder gar obszön wie leider allzu oft in erotischer Literatur – und daher eben höchst vergnüglich. Zusammenfassend gesagt: Ein Lesevergnügen der Sonderklasse. Einfach meisterhaft.
Astrid gab am 12. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Das Cover ist ansprechend und passt sehr gut zum Buch und auch die Bilder zu den jeweiligen Märchen sind sehr gelungen.
Es war sehr interessant die altbekannten Märchen aus der Kindheit jetzt als erwachsenen Version mit der detaillierten, aber keineswegs vulgären Erotik zu lesen. Mir hat dieses leicht verruchte sehr gut gefallen und macht die Geschichten so noch viel reizvoller. Ich war leider viel zu schnell mit ihnen fertig. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass der Autor nach jeder neu interpretierten auch noch die original Geschichte angehängt hat.
Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Fazit:
Kindheitserinnerungen durch Erotik aufgepeppt! Ein absoluter Lesegenuss!
Stefanie Brandt gab am 10. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Wow, die Märchen in der erotischen Fassung haben mir wirklich ziemlich gut gefallen.
Ohne vulgär kommen sie daher und auch die Illustrationen sind sehr passend zu den Geschichten gewählt worden.
Von mir gibt es daher auf jeden Fall eine Lese- und Kaufempfehlung.
Martina Junker gab am 6. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Erotik gut beschrieben, zwar ziemlich detailliert, aber keinesfalls vulgär. Gut ist auch der direkte Vergleich mit den Originalen. Ich kenne schon einige Bücher des Autoren und bin immer wieder begeistert von seinem Stil. Ein rundum gelungenes Werk, und die schönen Bilder runden das Ganze noch ab.
Silvia Strauch gab am 6. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Welch Überraschung die Grimmschen Märchen als erotische Interpretation zu lesen. Stilvoll, bunt und fantasievoll wird man in die Welt der Märchen geführt – zuerst – und dann verführt. Geheimnisvoll und trotzdem erheiternd bringen einen diese altbekannten Märchengeschichten in der neuen Version zum Schmunzeln. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und abwechslungsreich anregend in der Schilderung der Handlungen. Das Buch zeigt sich nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern ist auch ansonsten sehr passend illustriert. Ein Erlebnis Märchen aus dieser ganz anderen Sicht des Autors zu lesen.
Wolf Rebelow gab am 6. Dezember 2021 eine Rezension ab:
Man hat es ja schon immer geahnt, dass noch mehr in den Grimm'schen Märchen und ihren “Protagonistinnen“ (manchmal) steckt, als nur das, was die Brüder geschrieben haben. Nun wird das endlich durch einen offensichtlich sachkundigen Autor, mit Schreiberfahrung in diesem Genre, auf unterhaltsame Art und Weise bestätigt. Er wählte dazu zwölf der bekanntesten Geschichten aus und kreierte daraus neue. Das gelang ihm gut. Mit Worten, die nie unter die Gürtellinie gehen (sein Markenzeichen), auch mit “zweideutigen Eindeutigkeiten“, erfährt der Leser, was dort passiert. Er macht das so gut, dass man die jeweils folgende Originalfassung des Märchens am liebsten auslassen möchte, um gleich die nächste originelle zu lesen.
Jedes seiner Märchen hat das, was eine Geschichte haben sollte. Man merkt beim Lesen die Freude des Autors am pikanten Schreiben. Inhalt und Aufmachung ergänzen sich gut. Die Cover zum Buch und zu den einzelnen Märchen sind ansprechend.
Das Buch ist noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest gekommen. Es passt gut auf den Gabentisch, am besten erst dann, wenn die Kleinen im Bett liegen und die Großen es vorhaben.
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